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Fortschritte in der
Halbleitertechnologie sowie ein wachsender Markt für PV- Anwendungen
reduzierten kontinuierlich die Kosten von Solarzellen, so daß diese
seit den 80er Jahren auch für zahlreiche Anwendungen auf der Erde
attraktiv wurden.
Eines der ersten Anwendungsgebiete
war die autarke Stromversorgung kleinerer Energieverbraucher, für
die ein Zugang zum Stromnetz schwer oder nur unter hohen Kosten zu realisieren
war. Erste konkrete Anwendungen waren z. B. die Stromversorgung von Signalanlagen
auf Ölplattformen und von Navigationslichtern der amerikanischen Küstenwache.
Die Bundesregierung fördert sowohl Forschung, Entwicklung und Markteinführung neuer Solarzelltypen als auch Breitentests kommerzieller PV-Anlagen: zunächst mit dem „1.000-Dächer-Programm“ (Anfang der 90er Jahre), später mit dem „100.000-Dächer-Programm“ (bis Mitte 2003) oder dem KfW-Umweltprogramm sowie durch die Abnahme- und Vergütungspflicht des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
2005 betrug die Gesamtleistung
der in Deutschland installierten Photovoltaikanlagen 1 Gigawatt.
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